Bei jeder Übung und jedem Einsatz mit Atemschutzgeräten muss eine Atemschutzüberwachung durchgeführt werden. Diese Überwachung dient dabei der Unterstützung der vorgehenden Trupps und wird meistens vom Maschinisten vorgenommen.

Der Maschinist trägt in die nebenstehende Tafel ein wann der vorgehende Trupp seine Geräte angeschlossen hat, wo er vorgeht und wieviel Restluft vorhanden ist. Die Tafel zeigt dabei an, wie lange der Trupp noch Zeit hat bevor er den Einsatz beenden muss. Das runterzählen der verbleibenden Minuten startet, sobald zwei der roten Stecker in die Tafel eingesteck werden. Jeder Atemschutzgeräteträger der Feuerwehr Trier besitzt solch einen Stecker mit seinem Namen eingraviert.

Die Atemschutzüberwachung dient also dazu, die verbleibende Einsatzzeit, sowie die Restluft der Geräteträger zu kontrollieren um im Falle eines Notfalls zu wissen, wo sich der Trupp befindet oder ihn gegebendenfalls aufzufordern, die Einsatzstelle zu verlassen, wenn der Luftvorrat zuende geht.